Bundeswehr als Terrorcamp?


Auf der Internetseite der Deutschen Welle fand ich einen interessanten Artikel. Es wurde berichtet, dass der Militärische Abschirmdienst MAD davor gewarnt habe, dass radikale Islamisten sich in der Bundeswehr an Waffen ausbilden lassen könnten.

„Man habe bereits mehr als 20 ehemalige Bundeswehrsoldaten identifiziert, die nachweislich ins Kampfgebiet nach Syrien und in den Irak gereist seien, berichtet MAD-Chef Christof Gramm der Zeitung „Die Welt“ (Montagsausgabe).“ Aktive Soldaten hätten dies allerdings nicht getan.

Bei dem Terroranschlag in Paris vom Januar hatte sich gezeigt, dass die Attentäter offenbar militärisch ausgebildet waren. Es ist zu befürchten, dass die Anzahl derer, die anfällig für extremistisches Gedankengut sind, größer wird. Deshalb muss die Bundeswehr ihre Soldaten besser kontrollieren.

Das ist aber schwierig, denn der Militärische Abschirmdienst ist rechtlich nur für Angehörige der Bundeswehr zuständig. Vor der Einstellung eines Soldaten, also beim Bewerbungsverfahren, darf er nur beraten, aber künftige Soldaten nicht überprüfen. Ein Islamis tkönnte sich also bei der Bewebung verstellen und so bei der Bundeswehr ausgebildet werden.

 

Der MAD-Präsident sprach sich dafür aus, dass der Nachrichtendienst mehr Rechte bekommt und Bewerber für die Bundeswehr schon vor der Einstellung auf ihre Verfassungstreue untersuchen darf.

  Meine Meinung:

Ich finde es unerhört, dass Leute sich bei der Bundeswehr ausbilden lassen, um dann ihre Kenntnisse für Terrortaten anzuwenden. Dass so was möglich ist in solchen Zeiten der internationalen Unruhen! Es sind doch schon genug Soldaten und unschuldige Menschen getötet und abgeschlachtet worden. Deshalb bin ich derselben Meinung wie der MAD-Präsident. Wer Soldat werden möchte, sollte genauer überprüft werden konnen.

 Marvin

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